CHEMISCHE THERMODYNAMIK EINFACH ERKLÄRT


Die Bionik ist eine sehr alte Wissenschaft. Vorläufer der modernen Bionik finden sich schon in den Sagen der griechischen Mythologie. So baute Dädalus für sich und seinen Sohn Ikarus Flügel, um wie Vögel zu fliegen. Das ist es auch, was die Bionik leisten will. Sie will die Künste und angeborenen Talente der Natur für den Mensch nutzen. Die Bionik wurde erfunden, um diese wunderbaren Kräfte der Natur für den Menschen nutzbar zu machen. Es ist aber nicht das Ziel, die Natur im Maßstab 1zu1 umzusetzen. Vielmehr will die Bionik die Entwicklungen, die aus der Natur möglich sind, voranzutreiben und sinnvoll für die Menschheit einsetzen. Bionik ist ein Begriff, der sich aus den Wörtern Biologie und Technik zusammensetzt.

Vor einigen Jahrzehnten hatte sich die Technik von der Biologie gelöst, weil Sie in der Annahme war, dass die Technik eine höhere Wertigkeit in der Wissenschaft besaß, als die verstaubt angesehene Biologie. In der heutigen Zeit besitzt die Bionik aber einen hohen Stellenwert und rückt damit auch die Biologie wieder in das Zentrum der Wissenschaft. Die Natur besitzt heute noch Fähigkeiten, an denen die Wissenschaftler seit Jahrzehnten arbeiten.

Ob es Techniken der Informationsübermittelung, der Stärke eines Materials oder spezielle Sensoren sind, die Natur gibt Entwicklungen preis, an denen die Wissenschaftler noch in der heutigen Zeit arbeiten und Verbesserungen suchen. Denn gerade diese Fähigkeiten werden in der Luftfahrt, in der Kommunikation oder im Wohnungsbau benötigt. Die Bionik ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, in der Naturwissenschaftler mit Techniker, Ingenieuren, Architekten und Grafikern zusammenarbeiten.

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